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Glutenfreies Sauerteigbrot mit 3 genialen Zutaten aus Keimlingen

Du hast einen triebfähigen glutenfreien Sauerteig im Kühlschrank? Und du hast Lust, die volle Kraft der Natur in dein Brot zu packen? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag bekommst du ein Rezept an die Hand, mit dem du ein geschmackvolles, saftiges, glutenfreies Sauerteigbrot mit Buchweizenkeimlingen aus dem Ofen zaubern wirst. Mit meiner Anleitung "Keimlinge selber ziehen" lernst du außerdem, wie du Buchweizen zum Keimen bringst und daraus 3 geniale Brotbackzutaten herstellst.


Bist du dabei? Dann lass uns starten!

Und zwar mit der Herstellung von Buchweizenkeimlingen! Du kannst mit einem engmaschigen Küchensieb oder einem Lochblech loslegen. Keimgläser oder Keimschalen brauchst du dafür nicht anschaffen. Weil der Keimungsprozess 2 bis 3 Tage dauert, musst du diese Vorlaufzeit einplanen. Dazu habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen Zeitplan verfasst. In dieser Anleitung erfährst du, wie du Getreide zum Keimen bringst, was zu beachten ist und wie du daraus welche Backmittel und Brotzutaten herstellen kannst.


Springe zum Rezept

Glutenfreies Sauerteigbrot mit Buchweizenkeimlingen

Getreide selber ziehen ist nur zu Beginn eine kleine Wissenschaft! Aber der Aufwand lohnt sich und wird schnell zur Routine! Im Rezept kommen dann die Produkte deiner Arbeit zum Einsatz:

  • die frischen, unbehandelten Buchweizenkeimlinge

  • die gerösteten, grob geschroteten Buchweizenkeimlinge, die auch Eclats genannt werden

  • und Backmalz, das durch feines Vermahlen der gerösteten Buchweizenkeimlinge hergestellt wird.

Wenn du tiefer ins Thema eintauchen möchtest, lohnt es sich, folgende tolle Informationsquellen "anzuzapfen":

Der Blick ins Innere des Brotes

Die Porung ist gleichmäßig kompakt und die Krume leicht feucht und saftig. Die Buchweizenkeimlinge sind gut zu sehen und sorgen für Biss und Geschmack.

Glutenfreies Sauerteigbrot mit Buchweizenkeimlingen

Warum ich gerne 2 kleinere Brote backe?

Glutenfreie Teige enthalten sehr viel Wasser. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kleinere Brote besser durchbacken und keine speckige Teigschicht an der Brotunterseite entsteht. Essentiell wichtig ist immer, das du deinen Ofen inklusive Backblech/Backstein/Backstahl gut vorheizt. Die Brote werden frei geschoben mit viel Dampf gebacken. Der schön aufgegangene Ausbund zeigt, dass der Ofentrieb passt. Die Brote wälze ich für ein Plus an Aroma in Buchweizen-Eclats.


Du hast folgende Optionen bei der Zubereitung:

  • Du kannst die Brote auch mit dem Schluss nach oben - für ein rustikaleres Aussehen - backen.

  • Du kannst auch EIN großes Brot im Topf backen - wie das geht, kannst du bei den Backvarianten beim Rezept meiner GOLDKRUSTE nachlesen.