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Glutenfreier Flammkuchen: ohne Hefe und Fertigmehlmischung zum dünnen Knusperfladen

Aktualisiert: 18. Jan.

Dieses Rezept bummelt schon länger in der Warteschleife herum. Nun ist die Zeit gekommen, es endlich mit dir zu teilen! Kurz und bündig - ohne viel Text, aber mit umso mehr Begeisterung, dass mir ein gelingsicheres Rezept mit einer eigenen Mischung aus natürlichen glutenfreien Mehlen gelungen ist.


Flammkuchen ist wie Pizza sehr variabel. Ich bin nicht so die Speck-Zwiebel-Liebhaberin. Bei mir kommt der dünne Knusperfladen immer mit Gemüse auf das Blech & den Tisch. Aktuell gibt es ja herrliches Sommergemüse in Hülle und Fülle. Passend dazu hab ich mir einen Belag aus gelben Zucchini und roten Paprikaringen ausgesucht, was nicht nur gut schmeckt sondern auch farblich ein Hingucker ist. Ich hatte ein paar selbst gepflückte Eierschwammerl zur Hand, alternativ kannst du natürlich auch andere Pilze wie Champignons oder Kräuterseitlinge verwenden.

Ich empfehle dir, den Flammkuchenteig in zwei Portionen zu teilen und dünn auszurollen. So bäckt der Teig gut durch und wird schön knusprig. So und jetzt machen wir uns an die Teigzubereitung. Dann dauert es nicht mehr lange, bis du diesen köstlichen Flammkuchen genießen kannst!


Ein Tipp noch zum Backen: wie die Pizza mag es auch der Flammkuchen sehr heiß! Idealerweise verwendest du einen Pizzastein, einen Backstahl (meine Variante) oder optional ein gut aufgeheiztes Ofenblech.

 

Zutaten für 2 Flammkuchen mit ca. 30 cm Durchmesser

Trockenzutaten:

80 g Reismehl hell

35 g Hafermehl

20 g Buchweizenmehl

65 g Kartoffelstärke

6 g Flohsamenschalen gemahlen (z. B. Flosalux®)

2 g Xanthan

4 g Salz

Nasszutaten:

170 g Wasser lauwarm

18 g Olivenöl

10 g Anstellgut (kalt) oder 10 g Topfen/Quark oder weglassen

Für den Belag:

4 EL Sauerrahm/Schmand mit 2 TL Bärlauch-/Basilikumpesto gemischt

2 Handvoll Eierschwammerl, mit einer halben Zwiebel abgeröstet

1 kleine gelbe Zucchini, in Scheiben geschnitten

1/2 - 1 ganzer roter Spitzpaprika, in Ringe geschnitten

100 g fester Schafskäse oder Schaffrischkäse - in Scheiben oder Stücke geschnitten

frische Kräuter wie Thymian, Oregano, Bohnenkraut, Basilikum zum Bestreuen


Zur Teigaufarbeitung: Reismehl

 

Zubereitung

  1. Die Trockenzutaten in einer Schüssel mischen. Wasser, Öl und optional das Anstellgut/den Topfen zugeben.

  2. Zuerst grob mit einem Esslöffel vermischen, dann mit einer Teigkarte/Teigspachtel oder den Händen zu einer Teigkugel formen.

  3. Die Teigkugel in ein Bienenwachstuch/eine Klarsichtfolie einschlagen und 30 Minuten bei Raumtemperatur rasten lassen. Optional könnt ihr den Teig 4 bis 10 Stunden in den Kühlschrank stellen. Das sorgt für eine bessere Verquellung der Zutaten und macht euch flexibler in der Zubereitung.

  4. Während der Teigruhe den Belag vorbereiten.

  5. Die Teigkugel in 2 gleich große Portionen teilen, rundschleifen und zu dünnen Teigfladen ausrollen. Dabei immer wieder mit Reismehl bemehlen, damit der Teig nicht kleben bleibt. Die Teigfladen auf Backpapier oder Dauerbackfolie legen.

  6. Den Ofen 30 Minuten auf 250°C OUH vorheizen - Pizzastein, Backstahl oder Backblech von Beginn an auf der 2. Schiene von oben mitaufheizen.

  7. Den 1. Teigfladen belegen und in den Ofen einschießen. 7 - 9 Minuten bis zur gewünschten Bräunung backen. Danach den 2. Teigfladen belegen und gleich verfahren.


Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung in Form einer Markennennung für Flohsalux®.


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