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Buns for Popeye

Aktualisiert: 15. Apr. 2023

Heute gibt es mal ein Rezept, mit dem ihr frische Buns (bitte verzeiht mir diesen Anglizismus) ruckzuck aus dem Ofen zaubern könnt. Pluspunkt Nummer 2 ist, dass diese Buns viel Protein und gesunde Fette enthalten. Sie sind also perfektes Futter für unsere Muskel- und Nervenzellen. Den Bizeps von Popeye kann ich euch allerdings nicht versprechen ;-)).

Die Buns verdienen natürlich auch das Attribut low Carb. Mein Antrieb war und ist jedoch ganz klar, meinem Körper mit der täglichen Brotration ein Plus an Protein zuzuführen. Das hier vorgestellte Rezept ist eine Abwandlung des Kernigen Eiweißbrotes, das ihr in der Rezeptdatenbank der NDR-Ernährungsdocs findet.

Essen ist Medizin! Ich bin ein großer Fan dieser Sendereihe! Die Docs haben mein Ernährungsbewusstsein grundlegend verändert. Für die Behandlung von Krankheiten braucht es viel mehr als Tabletten zu schlucken oder operative Eingriffe durchführen zu lassen. Es liegt an uns selbst, durch Ernährung, Bewegung, Stressabbau, ausreichend Schlaf,...wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Ich bin ein Bewegungsmensch! Für mich gibt es nichts Schöneres als draußen unterwegs zu sein. Die Umgebung der Stadt Salzburg eignet sich perfekt dazu. Unser "Hausberg" ist der Gaisberg (rechts im Bild mit dem Sender), links im Bild seht ihr die Salzach und die Altstadt mit der Festung. Das Bild ist Mitte Februar 2020 aufgenommen - mit winterlichem Flair kann die Stadt Salzburg heuer nicht punkten.

 

Zutaten für 10 Buns

Trockenzutaten:

100 g geriebene Manden

50 g geschroteter Leinsamen

50 g glutenfreie Haferflocken

40 g grob gehackte Kürbiskerne

40 g Sonnenblumenkerne

20 g Sesam

1 EL Flohsamenschalenpulver

50 g Kürbiskernmehl

50 g Kichererbsenmehl

9 g Salz

1 Pckg. Weinsteinbackpulver

Nasszutaten:

1 Ei + 1 Leinsamenei

250 g Magertopfen

250 ml lauwarmes Wasser

2 EL Mohn + 2 EL Sesam zum Wälzen

 

Zubereitung

  1. Für das Leinsamenei 1 EL geschroteten Goldleinsamen mit 3 EL lauwarmen Wasser mischen. 5 – 10 min quellen lassen, dann mit einer Gabel kurz aufschlagen.

  2. Die Trockenzutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und durchmischen.

  3. Die Nasszutaten zugeben und mit dem Flachrührer (bei Kenwood das Flexi-Element) für 4 min mischen. Danach den Teig 10 min ziehen lassen. Der Teig sollte die Konsistenz eines mittelfesten Rührteiges haben.

  4. Den Ofen auf 200°C vorheizen.

  5. Am besten mit 2 Teigkarten die Buns formen, in das Mohn-Sesam-Gemisch drücken und dann auf das mit Backpapier ausgelegte Blech setzen. Ev. die Buns noch etwas modellieren und flach drücken.

  6. Blech in den Ofen schieben. Den Ofenboden und die Wände (nicht die Ofenlampe) mit reichlich Wasser besprühen.

  7. 10 min bei 200 °C backen. Danach den Dampf ablassen.

  8. Für weitere 30 min bei 180 °C OUH backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Alternative Mehle: Buchweizenmehl, Hafermehl. Die Mehle im Rezept sind besonders reich an Protein.

Alternativ zum Leinsamenei könnt ihr ein 2. Hühnerei verwenden.


Erste Veröffentlichung: 23.02.2020

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