top of page

Suchergebnisse

115 Ergebnisse gefunden für „“

  • Treibstoff für unterwegs

    Was nehme ich zum Berg gehen, zum Biken, zum Trail laufen oder auf Skitour als Verpflegung mit? Ich hätte bitte gerne "gesunde" Energie, im kleinen Packmaß, glutenfrei und dann noch mit möglichst wenig Fruktose. Die vertrag ich nämlich immer noch nicht:-(. Erraten - da ist die Auswahl im Supermarkt oder auch Reformhaus ziemlich dünn! Es gibt zwar schon echt leckere glutenfreie, meist vegane Riegel - deren Hauptzutat sind aber ziemlich oft Datteln. Und Datteln = Trockenfrucht = hoher Anteil an Fruktose = Bauchweh. Geht also nicht! Darum muss mal wieder der Kochlöffel geschwungen werden und "zack" - hat man im Handumdrehen einen ansehnlichen Vorrat an echt gesunden Energieriegeln produziert und nebenbei viel Geld gespart. Aus der Menge in diesem Rezept bekommt ihr je nach Größe zwischen 20 und 30 Riegel raus. 2 Euro pro Riegel - das kosten die Dinger gleich einmal - macht also zwischen 40 und 60 Euro! Natürlich sind diese Riegel ohne jegliche Konservierungsstoffe - die Lösung zur Haltbarkeit ist wieder mal die Tiefkühltruhe. Einfach vor dem Sport rausnehmen, in einem handlichen Plastikbeutel verstauen und ab in den Rucksack. Ein sehr hilfreiches Utensil für die Herstellung "perfekter" Riegel ist eine entsprechende Form. Es gibt meines Wissens keine Müsliriegelbackform - wer braucht das schon! Also hab ich mich im Backzubehör-Versand auf die Suche gemacht und die Lösung in Form eines Deckels zu einer Kastenform gefunden. Bei hobbybaecker.de findet ihr den "Chromstahl-Deckel zur 23 cm Vollkorn-Backform". Es ist natürlich auch möglich, aus dieser Masse Kugeln zu formen. Ich mache das immer mit dem Teil der Masse, die ich nicht in meinen beiden "Müsliriegelbackformen" unterbringe. Die im Rezept verwendete Menge an Reissirup, kombiniert mit der reifen Banane ergibt eine angenehm leichte Süße. Wenn ihr mehr Süße braucht, erhöht den Anteil an Reissirup und verringert dementsprechend den Anteil an Reis- oder Mandelmilch. Die Konsistenz ist dann richtig, wenn sich feste Kugeln formen lassen. Für die Zubereitung der Riegel braucht ihr ca. 1 Stunde. Sie werden NICHT gebacken, dafür kommen die Nüsse & Flocken zum Rösten in den Ofen - das gibt einfach ein Plus an Geschmack! Sind die Riegel in die Formen gepresst, kommen sie für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank. Danach braucht es noch ein bisschen Zeit für das "Portionieren". Zutaten für 24 Riegel (à 30 g) + 8 Kugeln Trockenzutaten: 90 g glutenfreie, grob zerkleinerte Haferflocken 200 g ungeschälte Mandeln, grob zerkleinert 90 g ungesüßte Kokosraspel 90 g Kürbiskerne, grob zerkleinert 40 g Sesamsamen 40 g gemahlene Leinsamen 2 EL Chia-Samen 2 EL Kakao 1/2 TL Salz 1/2 TL Ceylon-Zimt 1 Messerspitze Vanille Nasszutaten: 150 g Mandelmus 50 ml Reissirup (weil Fruktose-frei, alternativ könnt ihr auch andere Sirupe verwenden) 1 zerdrückte, reife Banane 70 ml Reis- oder Mandelmilch Rezept als PDF herunterladen & ausdrucken Zubereitung Ofen auf 175 °C vorheizen. Zerkleinerte Haferflocken, Mandeln, Kürbiskerne, die Kokosraspel und Sesamsamen auf einem Backblech verteilen und für ca. 10 min goldbraun rösten. Nach 5 min durchrühren. Danach abkühlen lassen und in eine große Schüssel geben. Kakao, Lein- und Chia-Samen sowie die Nasszutaten unterheben und alles gut vermischen. Die Masse auf 2 mit Backpapier ausgelegte "Müslibackformen" aufteilen, mit einer Teigkarte glattstreichen und gut in die Formen pressen. Mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Müsliriegelplatte aus der Form auf ein Brett stürzen und gleich in gleich große Riegel schneiden. Zur längeren Aufbewahrung einfrieren. Anleitung in Bildern Fertige Masse Masse in eine mit Backpapier ausgelegt Form geben Masse mit Teigkarte glatt streichen und fest in die Form pressen Aus der Form stürzen ... ... und in gleich große Riegel schneiden. Die Ausbeute:-)

  • Knusperkrustenbrot für intelligente Faule

    Dieses Brot ist der absolute Hit! Es macht wenig Arbeit, ist mit seiner Kruste ein Hingucker und schmeckt einfach super lecker. Mit diesem Brot könnt ihr alle Nicht-Zölis in die Verzweiflung treiben - vorausgesetzt ihr gebt nichts davon ab! Der einzige "Haken" - für mich aber eindeutig ein Vorteil - an diesem Brot ist, dass es auf 2 Etappen hergestellt wird: Tag 1 - Teig anrühren - 5 -10 min Zeitaufwand: ich mache das immer am Abend nach der Arbeit danach folgen ca. 24 h PAUSE, in denen die Mini-Portion Hefe im Teig arbeiten darf Tag 2 - noch einmal max. 5 -10 min Zeitaufwand: Brotlaib formen, Teig in der Gärform nochmals zwei Stunden gehen lassen und 40 min backen - FERTIG! Der Trick für die super Kruste ist - wie bereits in einem anderen Rezept vorgestellt - das Backen in einer Auflaufform mit Deckel! Unglaublich, aber wahr! Diese Backvariante habe ich auf dem Foodblog von Kochtrotz erstmals entdeckt. Seither ist dieses Knusperkrustenbrot mein absolutes Lieblingsbrot. Dieses Brot wird aus ca. 2/3 glutenfreiem Fertigmehl (z. B. Schär Brot Mix B, Mantler Brotbackmischung) und 1/3 glutenfreien sortenreinen Mehlen eurer Wahl gebacken. In meiner Version verwende ich die Mantler Brotbackmischung, Hirsemehl und Maismehl. Brotgewürz, Nüsse und Körndln dürfen auch nicht fehlen. Zögert nicht, andere Mehle auszuprobieren. Es ist einfach spannend und überraschend zugleich, wie unterschiedlich das Brot durch das Variieren aussieht. Wenn ihr andere Mehlsorten als im Rezept verwendet, ist es eventuell notwendig, die Flüssigkeitszugabe zu verändern, weil die Mehle unterschiedlich viel Wasser binden. Dafür ist zu Beginn etwas Gespür und Übung notwendig. Glutenfreie Teige sind generell klebriger, feuchter und weicher. Das muss so sein, weil andernfalls das Endprodukt hart und trocken werden würde. Die Konsistenz ist dann richtig, wenn sich der Teig mittels Bemehlen der Hände und der Arbeitsfläche gut formen lässt. Zutaten für einen Laib Brot (à ca. 900 g) Trockenzutaten: 350 g glutenfreie Fertigmehlmischung für Brot (in meiner Version Mantler Brotbackmischung) 100 g Hirsevollkornmehl 50 g Maismehl 2 TL Salz 1/2 TL Trockenhefe 2 EL Leinsamen 1 große Hand voll Pistazien oder andere Nüsse eurer Wahl 5 g Brotgewürz Ölsaaten wie Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam für die Gärform Nasszutaten: ca. 550 ml lauwarmes Wasser - Achtung: die Mantler Brotbackmischung ist eine "Vollkornmischung" und benötigt deutlich mehr als die helle Brot Mix B-Mischung von Schär Rezept als PDF herunterladen & drucken Zubereitung Alle Trockenzutaten in einer Germteigschüssel vermischen, Walnusskerne in grobe Stücke brechen. Ca. 500 ml Wasser zugeben und mit Knethaken durchrühren. Die Teigkonsistenz muss klebrig sein, auf keinen Fall darf sich der Teig von der Schüssel lösen. Ev. noch die restliche 50 ml Wasser zugeben. Die Schüssel mit dazugehörenden Deckel verschließen. 24 h Pause! Teig mit einer Teigkarte aus der Schüssel lösen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Teig nur ganz kurz durchkneten einen länglichen Striezel formen. Teigling in bemehlte und mit Ölsaaten bestreute Gärform geben. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Ofen auf 250 °C Umluft vorheizen, Auflaufform mit Deckel in den Ofen stellen. Brot aus der Gärform auf ein Backpapier stürzen. Brot auf dem Backpapier in die Auflaufform geben. Deckel draufsetzen. 30 min backen. Danach Deckel leicht öffnen und nochmals 10 min backen. Das Brot ist fertig gebacken, wenn es beim Klopfen an der Unterseite hohl klingt. Die Zeitangabe passt für diese Mehlmenge genau! Anleitung in Bildern Tag 1: Konsistenz nach dem Teig anrühren Tag 2: Teig nach dem "Gehen" Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, länglichen Striezel formen... ...und in eine mit Mehl und Ölsaaten bestreute Gärform geben Teigling aus der Gärform auf ein Backpapier stürzen und in die bereits aufgeheizte Form legen Erste Veröffentlichung. 20.09.2017

  • Himmlischer Reisauflauf mit Himbeeren

    Es gibt Speisen, die Kindheitserinnerungen wecken. Dazu gehört eindeutig auch dieser Reisauflauf! Meine Mama hat ihn allerdings meistens mit Äpfeln zubereitet, was total köstlich ist, aber aufgrund meiner Fruktoseunverträglichkeit momentan nicht geht. Für das heutige Rezept habe ich deshalb nur ein paar Himbeeren zugegeben. Wer Obst wie ich meiden muss, kann es auch weglassen. Für mich müssen dann zumindest Nüsse rein. Geriebener Mohn wäre eventuell auch noch eine interessante Geschmacksvariante. Reisauflauf geht natürlich auch ohne jedes Topping oder Sauce. Ich hab heute aber eine ganz spezielle Schokosauce OHNE Schoko ausprobiert. Zutaten für eine Auflaufform/Quicheform (28 cm) Trockenzutaten: 200 ml Milchreis (es geht auch anderer Reis) etwas Vanillezucker 40 g Zucker 50 g ganze Nüsse deiner Wahl 1 TL Ceylon-Zimt Prise Salz 50 g frische oder gefrorene Himbeeren (Originalrezept: 3 geschälte Äpfel in Spalten) Nasszutaten: 400 ml Milch (in meiner Variante: Reismilch) 3 Eier 125 g Magertopfen (Option: laktosefrei) 125 g Sauerrahm (Option: laktosefrei) Zutaten für die "Schokosauce": 120 ml Milch (in meiner Variante Reismilch) 1 EL Chia-Samen 1 EL Kakaopulver 1 TL Mandelmus 1 TL Süßungsmittel (in meiner Variante Reissirup) Rezept als PDF zum Herunterladen & Drucken Zubereitung Reis mit Milch und etwas Vanillezucker kochen (Kochdauer variiert je nach verwendeter Reissorte) und dann auskühlen lassen. Ofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen. Dotter mit Zucker schaumig rühren. Topfen und Sauerrahm unterrühren. Zimt, Prise Salz, ganze Nüsse und ausgekühlten Milchreis zugeben und unterrühren. Frische oder gefrorene Himbeeren zugeben. Zum Schluss Eischnee unterheben und Masse in Auflaufform füllen. 30 - 40 min auf mittlerer Schiene backen. Für die Schokosauce Reismilch mit restlichen Zutaten in einem kleinen Topf unter ständigem Rühren erwärmen bis sich Mandelmus, Kakao und Süßungsmittel gut aufgelöst haben. Dann die Masse in eine kleine Schüssel umfüllen und in den Kühlschrank stellen. Durch die Kühlung und das Quellen der Chia-Samen bekommt die Sauce nach ca. 30 min die richtige Konsistenz. Anschneiden, mit Schokosauce toppen und genießen! Sollte was übrig bleiben - Reisauflauf schmeckt auch kalt gut. Natürlich kann man den Reisauflauf auch portionsweise einfrieren und dann in der Mikro aufwärmen.

  • Traumhaftes Frühstücksweckerl

    Am Wochenende ist ausgedehntes Frühstücken angesagt - und dazu gehört für mich ein gutes, leicht süßes, vollwertiges Frühstücksweckerl, bestrichen mit Topfen oder Butter und selbstgemachter Marmelade von meinem Paps. In meiner Vorzölizeit hab ich mir dieses Wochenend-Frühstücksweckerl jeden Donnerstag am Salzburger Wochenmarkt "Schranne" am Stand der Bio-Bäckerei Itzlinger gekauft. Dieser Traum von meinem Lieblingsweckerl mit Mandelsplittertopping ist mit der Diagnose Zöliakie jäh zerplatzt - bis ich vor etwa einem halben Jahr auf das "Quark-Brötchen mit Zimt" auf freiknuspern.de gestoßen bin. Zutaten für ca. 9 Weckerl (je ca. 85 g) Trockenzutaten: 140 g Reismehl 60 g Maisstärke 50 g Buchweizenmehl 50 g Zucker (Option: Traubenzucker) 1 TL Flohsamenschalen 1/2 TL Xanthan 1 Pkg. glutenfreies Backpulver 1-2 TL Cylon-Zimt Prise Vanillepulver Prise Salz gehobelte Mandeln für das Topping Nasszutaten: 2 Eier 250 g Magertopfen (Option: laktosefrei) 3 EL Milch (bei mir Reis- oder Mandelmilch) 3 EL Öl (bei mir Walnussöl) 2 EL Chia-Samen - mit 5 EL warmen Wasser angerührt 2 EL Quinoa-Flocken - mit 5-6 EL warmen Wasser angerührt Zubereitung Chiasamen und Quinoa-Flocken mit der angegebenen Wassermenge anrühren. Die verschiedenen Mehle einwiegen und mit Flohsamenschalen, Xanthan, Backpulver, Zimt, Vanille und Salz vermengen. Eier mit Zucker schaumig rühren. Zuerst den Topfen, dann die Milch und das Öl unterrühren. Dann das vorbereitete Mehlgemisch zugeben und gut vermischen - damit das gut gelingt, ist ein Mixer oder eine Küchenmaschine ratsam. Zum Schluss Chia-Samen und Quinoa-Flocken zugeben und nochmals gut durchrühren. Der Teig hat eine weiche, sehr klebrige Konsistenz - das passt so! Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus der Masse mit 2 EL ca. 9 gleich große Portionen Teig auf das Backpapier setzen. Finger bemehlen und Teig zu schönen runden Weckerln "modellieren". Für das Topping noch gehobelte Mandelsplitter in die Teigoberfläche drücken. Danach ca. 15 bis 20 min auf mittlerer Schiene backen. Weckerl auskühlen lassen - auch wenn das schwer fällt - und dann - GENIESSEN! Ich friere die Weckerl ein, lasse sie dann über Nacht bei Raumtemperatur - eingeschlagen in einem Baumwolltuch oder in einem Plastiksackerl - auftauen und backe sie dann bei 200 °C Heißluft jeweils 3 min von beiden Seiten auf - ein TRAUM!

  • Muss ich jetzt verhungern & wo gibt es "frisches" Brot?

    Ich kann mich noch gut daran erinnern - einerseits war ich froh über die Diagnose Zöliakie, andererseits war es ein Horror, weil ich nicht wusste, was ich noch essen darf und wo ich die glutenfreien Lebensmittel einkaufen soll. Ich war natürlich bei der Ernährungsberatung - da wurden mir in aller Kürze die Dos und Don`ts erklärt. Aber die Frau Ernährungsberaterin ist nicht mit mir nach Hause gegangen und hat mit mir gemeinsam die Speisekammer ausgemistet. Sie ist auch nicht mit mir in die Geschäfte gegangen und hat mir beim ersten Einkauf geholfen. Es fehlen plötzlich das Mehl, das Müsli, die Nudeln, das Brot, die geliebten Mehlspeisen, die Fertigprodukte (eh nicht gesund) und nicht zu vergessen - das BIER. Ich musste die Zutatenlisten/Packungen auf Glutenfreiheit checken und mir Gedanken über den vielsagenden Zusatz "kann Spuren von Gluten enthalten" machen. Das Thema Brot hat mich echt zur Verzweiflung gebracht! In der Woche meiner Diagnose habe im mir noch ein letztes Mal mein Lieblingsmüsli-Weckerl von der Bio-Bäckerei Itzlinger gekauft. Dann bin ich in den Bio-Supermarkt gefahren und hab mein erstes glutenfreies Bio-Mais-Hirse-Brot von der Fritz Mühlenbäckerei um teures Geld erstanden. Die Auswahl an abgepacktem glutenfreien Brot ist mittlerweile groß. Helles und dunkles Brot, mit oder ohne Körndl, Ciabatta, Knäckebrot, Pumpernickel, verschiedene Baguettes, Fladenbrote, diverses Kleingebäck,... werden von Firmen wie z. B. Schär, Schnitzer, Alnavit,.. angeboten und sind schon in fast jedem Supermarkt bzw. in Reformhäusern erhältlich. Diese meist sehr lange haltbaren Brote kommen für mich aber nur als "letzte Reserve oder Reiseproviant" in Frage. Ich kann mich auf Dauer weder mit der Konsistenz noch mit dem Geschmack anfreunden. Es stellt sich also die Frage, wo wir "frisches" Brot und Gebäck kaufen können. Frisch deshalb unter Anführungszeichen, weil zum Großteil Tiefkühlteiglinge im Angebot sind, die dann entweder zu Hause oder im Supermarkt-Backshop (auf Bestellung) zum Verzehr aufgebacken werden. Die Vorteile von Tiefkühlware liegen auf der Hand: lange Haltbarkeit, ofenfrisch und knusprig, geschmacklich meiner Meinung viel besser als die abgepackten Produkte, kein Stress ganz nach dem Motto: nimm dir raus, was du brauchst. In diesem Beitrag also meine Infos zur "Tiefkühl-Kategorie": Glutenfreie Backwaren der Firma Resch & Frisch: erhältlich im Online-Shop resch-frisch.com und seit kurzem mit eingeschränktem Sortiment auch in allen Merkur-Filialen. Das Angebot reicht von der Briocheblume, Kirschkuchen, Mohnflesserl über Laugenbrezl bis hin zum Speckstangerl. Ich hab verschiedene Sorten ausprobiert - richtig gut schmecken mir die Mohnflesserl - die kaufe ich immer noch, obwohl ich jetzt schon sehr viel selber backe. Glutenfreie Backwaren von Richter glutenfrei (vormals Bäckerei Schneider): erhältlich im Online-Shop glutenfreie-backwaren.at und mit eingeschränktem Sortiment auch in allen Merkur- und Interspar-Filialen. Stand 12/2020 sind 54 Artikel im Onlineshop gelistet. Das Sortiment umfasst verschiedene Brot- und Gebäcksorten, Kuchen, Mehlmischungen, Semmelbrösel und Semmelwürfel. Die Lieferung kommt tiefgekühlt per Post ins Haus. Ab einem Bestellwert von € 50,-- entfallen die Versandkosten. Glutenfreie Backwaren von Karl`s Backgenuss: erhältlich im Online-Shop Karl`s Backgenuss, jedoch mit der Einschränkung, dass aktuell nur die östlichen Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland beliefert werden. Auch mit den Produkten von Karl`s Backgenuss habe ich keine Erfahrung, da ich ja in Salzburg wohnhaft bin. Glutenfreie Backwaren von der Naturbäckerei Lagler: erhältlich im Online-Shop shop.lagler.at . Stand 12/2020 sind fünf verschiedene Kleingebäcke, 2 Brote, Pizzateig und Kardinalschnitten im glutenfreien Sortiment des Onlineshops zu finden. Die Lieferung kommt tiefgekühlt per Post ins Haus. Ab einem Bestellwert von € 50,-- entfallen die Versandkosten. Glutenfreie Backwaren von Weizenfrei: erhältlich im Online-Shop Frischbrot-Shop - Weizenfrei sowie bei Merkur, Billa (ausgewählte Filialen), M-Preis, Maximarkt, Interspar Wien, hausbrot.at, broetchenwelt.at und Ab Werk-Verkauf am Produktionsstandort in Ebreichsdorf. Die Firma Weizenfrei führt ein breites Sortiment an Brot, Kleingebäck, Mehlspeisen und saisonalen Produkten. Ebenfalls erhältlich sind vier verschiedenen sortenreine Mehle, Semmelbrösel und Semmelwürfel. Ab einem Bestellwert von € 40,-- entfallen die Versandkosten.

  • Schon mal was von Flohsamenschalen gehört?

    Vor meiner Zöli-Zeit war mir dieser kleine, aber feine Samen bzw. dessen Schalen völlig unbekannt. Leinsamen ja, aber Flohsamen nein. Beim glutenfreien Backen sorgen Flohsamenschalen aufgrund ihres enormen Quellvermögens für eine saftiges und luftiges Backresultat. Wenn ihr also vorhabt, glutenfrei zu backen und das ganze auch von Erfolg gekrönt sein soll, kann ich nur raten - ab ins Reformhaus und gemahlene Flohsamenschalen (schaut aus wie Mehl) oder ungemahlene Flohsamenschalen kaufen. Flohsamen sind zwar von Natur aus glutenfrei, achtet beim Kauf aber jedenfalls auf den Herstellerhinweis "Glutenfrei". Ein qualitativ sehr hochwertiges Produkt, das ich euch empfehlen kann, stammt von der Firma Flohsalux®. So sehen ungemahlene Flohsamenschalen aus. Aber diese kleinen Samen können noch viel mehr - die Pflanze (Plantago sp./ein Wegerichgewächs), von der sie stammen, ist seit langem als Heilpflanze bekannt. Die primär aktiven Inhaltsstoffe sind Ballast- und Schleimstoffe. Kleiner Samen - große Wirkung! Die Hauptanwendung von Flohsamen ist die "natürliche" Anregung der Darmperistaltik. 10 - 20 % der Bevölkerung in unseren Breitengraden leiden an Verstopfung. Ich weiß, das ist kein Thema, über das man gerne spricht. Julia Enders schreibt in ihrem Buch "Darm mit Charme": Ballaststoffe wie Flohsamenschalen sind genau das Richtige, um unseren Darm wieder zur Arbeit zu ermutigen. Sie flutschen unverdaut durch den Dünndarm und sagen dann quasi dem Dickdarm Bescheid, dass da etwas ist, was weitertransportiert werden möchte. Die wasserziehenden Schleimstoffe sorgen zusätzlich dafür, dass das Ganze etwas geschmeidiger von statten geht. Wichtig ist: viel trinken! Weitere Anwendungsgebiete sind die Behandlung von Durchfall, Reizdarmsyndrom, Divertikulitis (krankhafte Ausstülpungen der Dickdarmwand), Hämorrhoiden, Analfissuren und M. Crohn. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen/beschreiben außerdem positive Auswirkungen auf zu hohe Blutfettwerte, zu hohen Blutzuckerspiegel, Bluthochdruck und Übergewicht. Damit nicht genug! Dr. Michael Greger spricht gar von den unglaublichen Vorteilen von Flohsamen zur Vorbeugung von Brust- und Prostatakrebs. Mehr Infos dazu findet ihr auf nutrionFacts.org. Zur Einnahme von Flohsamen und Flohsamenschalen bzw. eventuellen Nebenwirkungen gibt es zahlreiche Informationen im world wide web. Leckere Rezepte findet ihr unter flohsamen-ratgeber.de. Der Beitrag enthält eine Markennennung (Flohsalux). Ich erhalte dafür hin und wieder kostenlose Probenpackungen.

  • Glutenfreies Krustenbrot

    Das schlimmste an abgepacktem Brot ist - es hat keinen Biss, schmeckt immer ein wenig chemisch und hat vor allem eines nicht - eine knusprige Kruste. Besser sind da schon die glutenfreien Brotrohlinge, die in den Supermärkten "frisch aufgebacken" werden. Die erinnern zumindest ansatzweise an ein Brot aus präzölischen Zeiten. Der Trick für eine super Kruste ist das Backen in einer Auflaufform mit Deckel! Unglaublich, aber wahr! Diese Backvariante habe ich auf dem Foodblog von Kochtrotz erstmals entdeckt. Seither ist dieses Kracherkrustenbrot mein absolutes Lieblingsbrot. Dieses Brotrezept kommt ohne Fertigmehlmischung aus - ihr könnt natürlich einen Teil des Mehls durch ein glutenfreies Fertigmehl ersetzen. Ich halte mich fast nie genau an die Mehl-Vorgaben im Rezept - rein kommt, was gerade vorrätig ist und worauf ich Gusto habe. Wenn ihr andere Mehlsorten als im Rezept verwendet, ist es eventuell notwendig, die Flüssigkeitszugabe zu verändern, weil die Mehle unterschiedlich viel Wasser binden. Dafür ist zu Beginn etwas Gespür und Übung notwendig. Glutenfreie Teige sind generell klebriger, feuchter und weicher. Das muss so sein, weil andernfalls das Endprodukt hart und trocken werden würde. Die Konsistenz ist dann richtig, wenn sich der Teig mittels Bemehlen der Hände und der Arbeitsfläche gut formen lässt. Zutaten für einen Laib Brot (à ca. 700 g) Zutaten Vorteig: 50 g Maismehl 50 ml Buttermilch 50 ml Leitungswasser Trockenzutaten: 100 g Maismehl 100 g Hirsemehl 75 g Buchweizenmehl 50 g Braunhirsemehl 1 TL Zucker 1 TL Salz 1 EL gemahlene Flohsamenschalen 1/2 Packung Trockenhefe 5 g Brotgewürz Ölsaaten wie Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam zum Bestreuen Nasszutaten: 250 ml Wasser mit Kohlensäure 2 EL Öl 1 EL Essig Zubereitung Vorteig herstellen: am Vorabend 50 g Maismehl, 50 ml Buttermilch und 50 ml Wasser glattrühren und über Nacht stehen lassen. Trockenzutaten in eine Schüssel geben und vermischen. Vorteig und Flüssigzutaten zugeben. Achtung: Wasserzugabe je nach Mehlsorten regulieren! Zuerst weniger Wasser zugeben und Teigkonsistenz kontrollieren. 10 min mit dem Mixer, besser mit einer Küchenmaschine kneten. Teig nach dem Kneten kurz ruhen lassen. Arbeitsfläche bemehlen und "Kugel" formen. Teigkugel in bemehltes und mit Ölsaaten bestreutes Gärkörbchen geben. 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Ofen auf 220 °C Umluft vorheizen, Auflaufform mit Deckel in den Ofen stellen. Brot aus dem Gärkörbchen auf ein Backpapier stürzen. Brot auf dem Backpapier in die Auflaufform geben. Deckel draufsetzen. 20 min backen. Danach Deckel leicht öffnen und nochmals 15-20 min backen. Das Brot ist fertig gebacken, wenn es beim Klopfen an der Unterseite hohl klingt. Erste Veröffentlichung. 22.08.2017

bottom of page